Was
ist das Faszinierende am Boule-Spiel? Für den Waltroper Dieter Ribbrock, der selbst seit gut fünf Jahren das Hobby mit den schweren Eisenkugeln für sich entdeckt hat, ist das klar: „Sie müssen nur mal sehen, was passiert, wenn man das Schweinchen wirft!“ Das „Schweinchen“, die kleine, signalfarbene Zielkugel, wird zunächst ausgeworfen, und dann müssen die großen „boules“ – boule ist das französische Wort für Kugel – möglichst nah neben ihr landen. Tatsächlich: Als im Moselbachpark die neue Boule-Bahn offiziell in Betrieb genommen wird, bleiben sofort Leute stehen und schauen – auf das Schweinchen und die anderen Kugeln.
Boule-Bahn im Waltroper Moselbachpark
Nichts Neues für Dieter Ribbrock: Der Sport fasziniert alle Altersgruppen, ist vor allem für alle Altersgruppen machbar – und das ist gleich der nächste Punkt, weswegen so viele Leute dem Spiel mit den Kugeln verfallen. Dieter Ribbrock, der mit seiner Frau Felicitas über Freunde zum Boule-Spiel kam, sagt: „Jeder, der eine Kugel halten kann, kann es spielen.“ Aber was, wenn die Knie nicht mehr mitmachen, um die Kugel vom Boden aufzuheben?
„Dafür gibt‘s Magneten!“, ruft Kurt Harwardt, der genau wie die Ribbrocks in Witten in einem Boule- und Petanque-Verein ist. Er zeigt ein Band mit
einem Magneten dran, lässt es über der Kugel schweben, und zack, ist ohne jede Kniebeuge die Kugel wieder spielbereit
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