bvi_eurocup2018_vorrunde

Der Deutsche Mannschaftsmeister 2017 in der Vorrunde zum Europa-Pokal 2018

Vom 26. – 29. Juli 2018 trat die 1. Mannschaft des Bouleverein Ibbenbüren e.V. zur Vorrunde des EuroCup 2018 an. Gespielt wurde im Boulodrôme des belgischen Vereins Le Pachy in Waterloo, Belgien.

Und natürlich wurde im Vorfeld schon reichlich gescherzt:„In Waterloo? Na, hoffentlich ist der Name nicht Programm!“

Für die 1. Mannschaft von Ibbenbüren waren Jennifer Schüler, Petra Seehausen, Erik Groote, Mark Bouwers, Shemsedin (Jimmy) Berisha, Hermann Streise, Alexander Streise, Frank Günther, Bruno Absalon und Matthias Künnecke angereist..

Die Gegner in dieser Vorrunde waren die Landesmeister aus England: Baldock Town PC, Litauen: Klubas Boules LT, Slowenien: SD Sloga, Luxemburg: BG Riganelli, Russland: Sokol Moskau und Belgien: Le Pachy.

Obwohl der Club auf seinem Boulodrôme über ein großzügiges Außengelände mit reichlich Schatten eines alten Baumbestandes verfügt, wurden alle Partien in der Halle gespielt. Hier herrschten – vor allen Dingen, entlang der Wände, Temperaturen von bis zu 38° Celsius – und das frei von jeder Luftbewegung.

Tropische Temperaturen – speziell auf den hinteren Bahnen.

Der Modus des EuroCup sieht so aus, dass alle Mannschaften jeweils 6 Têt à Têt-Partien bestreiten, hier gibt es pro Sieg 2 Punkte. Weiterhin 2 Triplette-Partien, in denen pro Sieg 5 Punkte vergeben werden. Und schließlich drei Doublette-Partien, bei denen ein Sieg jeweils mit 3 Punkten gewertet wird. 186 Partien erwarteten die Mannschaften in diesen vier Tagen!

1. Runde gegen Baldock Town PC

Um es vorweg zu sagen: es gibt auf Europäischem Parkett (fast) keine „leichten“ Gegner mehr. Wurde zum Beispiel England in der Vergangenheit beim Nordsee Cup regelmäßig „vernascht“, so durfte man sich nun über die technische und taktische Reife der Mannschaft von Baldock Town PC nur wundern.

Und dies war auch der erste Gegner der Ibbenbürener. Die Runde startete mit den 6 TêT-Begegnungen, von denen das Deutsche Team drei für sich entscheiden konnte. Frank gewann mit 13:3, Hermann ebenfalls mit 13:3, Jimmy gab mit 13:4 einen Punkt mehr ab – und Alex, Jenny und Mark mussten sich jeweils relativ deutlich geschlagen geben. Ein erstes Signal, dass die Briten hier nicht nach der Devise „dabei sein ist alles“ angetreten waren.

 

In den Triplette-Partien wurde es dann schon deutlicher, welche Mannschaft hier mehr Erfahrung in Technik und Taktik mitbringt. Jenny, Jimmy und Erik konnten ihre Partie mit 13:0 gewinnen. Dabei war der Verlauf längst nicht so deutlich, wie es das Ergebnis vorgibt. Das Team von Baldock Town hielt mit gut gelegten Kugeln und einer ansehnlichen Trefferquote der Tireuse gut dagegen – allein: für einen Punkt hat es dann doch nicht gereicht.

Schade für die wirklich ausgezeichnete Schießerin der Engländer, ganz rechts im Bild, ihre Trefferquote von über 70% konnte das Fanny nicht verhindern.

Im zweiten Triplette steht es für Alex, Hermann und Frank schon 8:0, als die Gegner aus England beginnen, sich gegen das Fanny stemmen.

Punkt für Punkt kämpfen sie sich bis auf 9:7 heran. Ibbenbüren wechselt schließlich Alex durch Mark aus, der sofort durch sichere Treffer glänzt.

Hier hat Hermann dann mit der letzten Kugel der Aufnahme einen Schuss für drei, trifft mit Carreau: 13:7 endet die Partie. 

Nach dem Spielstand 6:6 aus den Têt-Begegnungen kommen nun 10 Punkt für Ibbenbüren aus den Triplette hinzu. Da insgesamt 31 Punkte zu vergeben sind, helfen den Engländern noch nicht einmal Siege in allen drei Doublette-Begegnungen um die Runde zu gewinnen.

In diesen Doublette-Partien tritt Hermann mit Mark an – aber es läuft nicht besonders gut. Beim Stand von 5:9 kommt diesmal Alex für Mark, die folgende Aufnahme beschert Ibbenbüren 2 Punkte, es steht 7:9. Weiter geht es sogar mit der Führung von 10:9 in der folgenden Aufnahme.

Dann das Drama für die Engländer. Alex legt mit seiner Ersten eine durchschnittliche Kugel, die England im Legen verbessert. Die nächste Kugel von Alex macht wieder den Punkt – und es gelingt England mit vier weiteren Kugeln nicht, selbst wieder an Position 1 zu kommen.

Erst die letzte Kugel dieses Teams wird so gut gelegt, dass sie press an der Zielkugel den Punkt macht. Hermann schießt, trifft – und die Zielkugel fliegt mit ins Aus. Die beiden Ibbenbürener haben noch 3 Kugeln auf der Hand: 13:7.

Jimmi und Erik verlieren ihr Doublette mit 9:13, Jenny und Frank müssen sich ebenfalls 9:13 geschlagen geben. Aber die Gesamtwertung weist einen Sieg mit 19:12 Punkten für Ibbenbüren über Baldock Town PC aus.

Die einzige Begegnung am Donnerstag wurde gewonnen – am Freitag wartete Litauen und ein Freilos auf die Ibbenbürener.

2. Runde gegen Klubas Boules LT

„Dabei sein ist alles!" – die sympathischen Litauer war mit der EuroCup-Vorrunde restlos überfordert.

Die Begegnung mit den sportlich harmlosen Litauern ist schnell berichtet. Hier hat sich eine Mannschaft auf den Weg gemacht, die in den Bezirksligen des Deutschen Pétanque Verbandes Schwierigkeiten hätte, vorne mitzuspielen. Nichts desto trotz: Respekt, trotzdem die lange Reise und die vier strapaziösen Tage in Kauf genommen zu haben um die Landesfarben auf internationalem Parkett zu vertreten! 

Ergebnisse der Triplette-Begegnungen:
Mathias, Hermann und Frank gewinnen 13:0
Jenny, Jimmy und Erik gewinnen 13:3

Ergebnisse der Têt-Begegnungen:
Erik 13:2
Frank 13:4
Hermann 13:1
Jenny 13:8
Jimmy 13:1
Matthias 13:9

Nach diesen Begegnungen und 22 Punkten für Ibbenbüren war die Runde entschieden.

Ergebnisse der Doublette-Begegnungen:
Alex und Hermann 13:0
Mathias und Erik 13:4
Jenny und Jimmy 13:4

Endstand31:0 in Spielpunkten und 143:36 Punkte in den einzelnen Partien.

Da 7 Teams am Start waren, gab es naturgemäß an jedem Tag Freilose. Für Ibbenbüren war dies bereits am zweiten Tag der Fall, hier konnte die Mannschaft nach den (nur den Temperaturen geschuldeten) „heißen“ Partien gegen Litauen zurück in’s Hotel fahren – und kopfüber in den Pool.

3. Runde gegen SD Slogan

Unübersehbar: Signalfarben der Slovenen, teilweise von Kopf bis Fuß...

Ja, sie kamen eher harmlos daher, die Spielerinnen und Spieler aus Südost-Europa. Formal gilt Slovenien vielen auch noch als Pétanque-„Entwicklungsland“. Nur böse Zungen mögen behaupten, dass Ibbenbüren diese Gegner vielleicht doch etwas auf die leichte Schulter genommen hat. Wie auch immer: es war ein hartes Ringen, das am Ende den Daumen für unser Team nach unten zeigte.

Der grübelnde Alex im Hintergrund dieses Bildes spricht Bände. So technisch und taktisch gut aufgestellt hatte man diese Gegner nicht erwartet. 

Das Triplette mit Bruno, Hermann und Frank war bereits deutlich mit 11:5 in Führung, als es den Gegnern gelang, noch eine ordentliche Portion Kampfgeist auf ihr Spiel draufzulegen. Ibbenbüren machte keinen Punkt mehr, am Ende hieß es 11:13 gegen Ibbenbüren.

Auch das Tiplette-Mixte mit Jenny, Jimmy und Erik konnte sich nicht durchsetzen: 9:13 wurde diese Partie verloren gegeben.

Eine schwere Bürde, mit -10 Punkten in die Têt-Begegnungen zu starten.

Hier setzte sich Erik mit 13:7 durch, Frank gewann 13:3, Jimmy mit 13:5 – aber…

…Jenny verlor denkbar knapp mit 11:13, Hermann 8:13 und Bruno 7:13

6:16 stand es nun in Spielpunkten – damit war diese Runde verloren.

Auch ein bißchen Ergebnis-Kosmetik durch die Doublette Siege von Hermann und Frank mit 13:11 und Jenny mit Jimmy 13:8 konnten die Mienen nicht aufhellen. Mathias und Erik verloren außerdem ihr Spiel mit 6:13.

Der Endstand aus Sicht von Ibbenbüren lautete 12:19.

4. Runde gegen BG Riganelli

Dass der Clubname des Gegners aus Luxemburg eher an einen Zirkus erinnert, änderte nichts an der Tatsache, dass die Dritt-Platzierten des EuroCup 2015 zu den härtesten Nüssen dieser Vorrunde für Ibbenbüren gehörten.

Verstärkung mit Salaten und Wassermelone. Während der Veranstaltung galt für die Aktiven übrigens ein absolutes Alkoholverbot, das sogar durch die Schiedsrichter mit Atemproben kontrolliert wurde.

Diese Begegnung war von Partien geprägt, die an Spannung kaum zu überbieten waren. Allein das Tiplette-Mixte mit Jenny, Frank und Jimmy war ein absoluter Krimi und konnte mit 13:11 für Ibbenbüren gewonnen werden. Umso bedauerlicher, dass das Triplette mit Mathias, Alex und Hermann seinen Gegner kaum etwas entgegen zu setzen hatte. Dieses Spiel ging mit 2:13 an Luxemburg.

Es folgten die Têt, bei denen sich Jimmy mit 13:9 durchsetzen konnte und Hermann mit 13:10. Leider wenig hilfreich angesichts der Tatsache, dass Alex mit 5:13, Frank mit 10:13, Jenny mit 9:13 verloren – und Mark sogar ein Fanny kassierte.

So stand es nach diesen Runden 9:13 aus Ibbenbürener Sicht. Ein Gesamtsieg war also nur noch möglich, wenn alle Doublette-Partien gewonnen werden.

Die Anspannung in den Gesichtern von Frank und Mathias ist weniger den Spielverläufen geschuldet, als vielmehr den zum Teil unerträglichen klimatischen Bedingungen in der Halle. Hermann ist hingegen durch seine Eisbär-Gene ganz gut geschützt…

Der weitere Verlauf lässt sich abkürzen, auch wenn einmal mehr das Doublette-Mixte mit Jenny und Jimmy an Spannung kaum zu überbieten war. Jede einzelne Kugel wurde von beiden Mannschaften von Anfang an mit so großer Ernsthaftigkeit gespielt, als ob es ein „Matchball“ wäre. 13:7 hieß es hier am Ende für Ibbenbüren.

Auch Alex und Frank setzen sich mit einer hochkonzentrierten Leistung gegen extrem spielstarke Gegner nach einem zähen Ringen mit 13:10 durch.

Allein Mathias und Hermann hatten ihren Gegnern in dieser Partie nichts entgegenzusetzen, mit 0:13 gingen die beiden vom Platz.

Die Begegnung mit Luxemburg zog sich bis in den späten Abend um 22:00 Uhr hin. Auch dies ein Indikator dafür, auf welchem Niveau hier miteinander gerungen wurde.

Der Endstand aus Sicht von Ibbenbüren lautete dennoch leider 15:16. Für den Einzug in die Finalrunde des EuroCup 2018 war also mindesten gegen Belgien oder Russland am Folgetag (Sonntag, dem letzten Spieltag) noch ein Sieg einzufahren.

5. Runde gegen Le Pachy Waterloo

Die Gastgeber und Lokal-Matadoren aus Belgien waren klar favorisiert in dieser Begegnung. Zuletzt war die Mannschaft in 2017 auf dem 2. Platz des EuroCup gelandet, 2016 konnten sie den Wettbewerb sogar gewinnen.

„Du hast keine Chance, also: nutze sie!“ – Besprechung der Ibbenbürener Mannschaft rund um Coach Eckhard Schwiers vor den Partien gegen Le Pachy Waterloo.

Man möchte den Bericht gerne abkürzen, so tragisch ist den Ibbenbürenern der Gesamtsieg gegen diesen stärksten Gegner von der Schippe gesprungen.

In diesem Fall starteten die Têt gegen die erwartet souveränen Belgier längst nicht so klar, wie man vermutet hätte. Mathias verlor knapp mit 10:13, auch Frank hatte bei seinem 9:13 zwischenzeitlich Oberwasser, deutlicher musste Erik mit 1:13 das Feld räumen. 

Aber: Hermann setzte sich mit 13:10 durch, Jenny sehr sicher mit 13:3 und Jimmy (die Tête-Bank des BVI – dazu später mehr) besiegte seinen Gegner mit 13:5.

6:6 stand es also nach diesen ersten Begegnungen: es war noch „alles drin“!

Es folgten zwei Dramen…

Im Triplette  traten Alex, Hermann und Frank an, das Mixte spielten Jenny, Jimmy und Erik. In aller Kürze: eine Partie wurde nach eine 12:4-Führung mit 12:13 verloren, die andere nach einem 4:11-Rückstand mit 12:13

Das war es für diese Runde, Le Pachy führte uneinholbar mit 16:6, die Doublette waren nur noch eine Formalität.

Die Enttäuschung saß tief…

Die Belgier hatten nun in zweierlei Hinsicht „Oberwasser“: zum Einen hatten sie die Runde bereits (wenn auch extrem „wackelig“) nach Hause gebracht, zum Anderen war ihnen jetzt klar, dass diese Gegner beim besten Willen nicht zu unterschätzen waren.

Dass für die Ibbenbürener nichts abgehakt war, zeigt das 11:13, das Mathias und Erik erkämpften, auch hier wäre ein Sieg drin gewesen. Alex und Frank mussten sich mit 7:13 geschlagen geben.

Für Jenny und Jimmy ging im Mixte das Drama weiter. Dei beiden führten bereits mit 9:1, als der Gegner aufdrehte. Beim 11:6 für die Ibbenbürener sah es immer noch so aus, dass eine Niederlage eher unwahrscheinlich ist.

Beim Stand von 11:10 dann ein „Blackout“ beim Mixte aus Ibbenbüren:

Gespielt wird auf gute 8m.
Die erste Kugel der Belgierin landet 30 links versetzt vor der Sau.
Jimmy und Jenny besprechen sich.
Jenny legt – 30 gerade vor die Sau.
Jimmy misst – der Punkt ist knapp bei Jennys Kugel.
Belgien schießt ein Carreau, bleibt mit der Schußkugel gerade 25 cm hinter der Sau liegen.
Jenny legt einen Punkt 20 cm rechts vor die Sau.
Belgien schießt – und trifft, ohne liegen zu bleiben.
Jenny legt eine Kugel 1,60 m zu kurz.
Jimmy bleibt mit seiner nächsten Gelegten an Jennys zu kurzer Kugel hängen.
Die nächste Kugel von Jimmy landet 2m rechts neben der Sau.
Mit seiner letzten Kugel macht er 6cm neben der Sau den Punkt.
Belgien schießt, trifft, bleibt aber nicht liegen.
Mit der letzten Kugel legt Belgien einen weiteren Punkt.
Ibbenbüren verliert diese Partie mit 11:13 – schade …

Der Endstand dieser Runde stellt sich mit 6:25 wesentlich deutlicher dar, als er tatsächlich zustande gekommen ist.

6. Runde gegen Sokol Moskau

Die enttäuschende Niederlage gegen Le Pachy Waterloo war schnell aus den Knochen geschüttelt. Der Umgang mit den unglücklichen Partien war bezeichnend für den Zusammenhalt der Ibbenbürener Mannschaft. Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen.

Außerdem ließ die Nachricht, dass Luxemburg gegen England gewonnen hatte noch einen Hoffnungsschimmer zu, doch die Finalrunde zu erreichen. Wenn – ja wenn man gegen Russland möglichst deutlich gewinnt.

Strahlende Gesichter bei Moskau und Ibbenbüren – sicher auch mit der Perspektive, nach dieser Runde endlich nicht mehr im Glutofen von Waterloo spielen zu müssen.

Der Schlachtruf der Ibbenbürener begleitete das Team – und übrigens auch alle anderen Mannschaften – durch die anstrengenden vier Tage in der Gluthitze. Hier, vor den Tête gegen Russland, hatte er mit Blick auf das mögliche Weiterkommen eine besondere Bedeutung.

Die Sorgenfalten im Gesicht von Coach Eckhard Schwier lösten sich ziemlich schnell wieder auf, als er das Auftreten seiner Einzelkämpfer/innen in den Tête beobachtete. Denn die Spieler/innen von Sokol Moskau spielten zwar überhaupt nicht schlecht – allein: die Ibbenbürener waren besser!

Petra, die ihren ersten Einsatz in der Halle hatte, erwischte es kalt, mit 6:13 musste sie sich der starken Spielerin aus Russland geschlagen geben. 

Dafür ließt der Rest ihrer Mannschaft nichts anbrennen: Alex gewann mit 13:7, Erik mit 13:5, Hermann erkämpfte sich ein 13:11, Frank lag mit 4:12 zurück und gewann im wohl heißesten Duell der Runde doch noch mit 13:12 – und Jimmy… Ja, Jimmy, die Tête-Bank von Ibbenbüren, der an allen vier Tagen nicht ein Einzel verloren gegeben hatte, weder gegen Belgien, noch gegen Luxemburg…

Kaum jemand geht mit einer solchen Sicherheit, dass er unschlagbar ist, in ein Tête wie Shemsedin „Jimmy“ Berisha…

Genau wie alle anderen Tête gewinnt Jimmy auch dieses souverän – diesmal mit 13:4 – eine Riesenstütze für die Mannschaft. Ganz lässig, aber dabei immer freundlich und fröhlich dem Gegner gegenüber – ein toller Petanque-Sportsmann!

Nach den zwei Siegen im Triplette und den fünf gewonnenen Tête war für Ibbenbüren die Fahrkarte in die EuroCup-Endrunde gelöst: 20:2 stand es zu diesem Zeitpunkt für die Vertreter des Deutschen Pétanque Verbandes in diesem Wettbewerb!

Die Geschichte der Doublette ist schnell erzählt: Alex und Hermann gewinnen souverän mit 13:2, Mathias und Erik siegen 13:9 – und Jimmy und Jenny…

Jimmy war platt, das war ihm nun nach seinen hervorragenden Leistungen anzusehen…

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Jimmy und Jenny beim letzten Doublette-Mixte gegen Russland – fix und fertig…

Beim Stand von 7:11 wird im Mixte Frank für Jimmy eingewechselt – die „Wende“ klappt jedoch nur beinahe. Mit 12:13 wird die Partie verloren, aber: es könnte nichts egaler sein.

26:5 heißt es zum Schluss für den BV Ibbenbüren gegen Sokol Moskau!

So sehen Sieger aus!
Der Endstand in der Gruppe C der Vorrunde.

Die Mannschaft möchte sich ausdrücklich beim BV Ibbenbüren e.V. für die umfangreiche Unterstützung bedanken, die die Teilnahme am EuroCup für die Deutschen Vereinsmeister 2017 erst möglich gemacht hat.

Weiter geht es für das Team nun vom 29. November bis 2. Dezember in Mont-sus-Vandrey, Department Jura in Frankreich. Hier kämpfen die letzten 16 Teams aus den vier Vorgruppen um den Titel.

Ebenfalls ein Dank an die weiteren Sponsoren des Teams – hier die Firma Albert Heijn aus Zwolle, die das Team kostenlos mit Getränken versorgt hat.